SEE YOU . ARTIST IMAGES

Mein neues Buch hat einen englischen Titel und auch ein paar Seiten Text in englischer Sprache. Der Grund dafür ist, dass es sich in weiten Teilen mit Künstlerinnen und Künstlern aus vielen Ländern befasst – und daher hoffentlich auch auf internationales bis interstellares Interesse stoßen wird. 🤘🤣💥

SEE YOU . ARTIST IMAGES

ist ein Fotobuch, eine Sammlung von Fotografien und eine subjektive Reise durch Jahrzehnte der Musikgeschichte. Ich habe als Journalist für verschiedene Musikmagazine und Buchprojekte mehr als 400 Interviews geführt und viele meiner Gesprächspartner auch fotografieren können. In „See You. Artist Images“ kann man vielen großen Musikern und Idolen begegnen: Blues-Legenden wie Albert Collins und B.B.King, Billy Gibbons von ZZ Top, Brian May von Queen, Carlos Santana, Joanna Connor, Eddie Van Halen, Cream-Bassist Jack Bruce, Genesis-Gitarrist Steve Hackett und seinem Flöte spielenden Bruder John, Jazz-Ikonen wie Allan Holdsworth, James Blood Ulmer, Mary Halvorson, John Scofield, Mick Goodrick, Pat Martino und George Benson, Jennifer Batten, Hole- & Smashing-Pumpkins-Bassistin Melissa Auf der Maur, dem legendären Cool-Jazz-Saxophonisten Lee Konitz, Lemmy Kilmister von Motörhead, Toto-Gitarrist Steve Lukather und Studio-Musiker Michael Landau, Robbie Robertson von The Band, Robert Fripp von King Crimson, Uli Jon Roth, Zakk Wylde, Robin Trower, Rory Gallagher, Jeff Beck …

Und es sind auch zahlreiche kreative Menschen aus unserer näheren Umgebung in SEE YOU . ARTIST IMAGES vertreten, die ich in den vergangenen Jahren für mich entdeckt habe und deren Kunst ich liebe:

Alex Gunia
Ali Neander
Anika Nilles
Athina Kontou
Axel Fischbacher
Billy Test
Brigitte Handley
Bruno Müller
Caris Hermes
Christian Neander
Christian Verspay
Christina Zurhausen, Ramon Keck & Endgegner
Claus Fischer
Clemens Gottwald
Dieter Ilg
Ella Zirina
Frank Wingold
Gerald Gradwohl
Götz Widmann
Hendrik Smock
Jim Voxx, Jogy Rautenberg, Nina C. Alice & Skew Siskin
Jo Jena
Luise Volkmann & LeoneSauvage
Martin Sasse
Martin Schmidt & The Razorblades
Mathis Richter-Reichhelm, Jay Hale & Swimming The Nile
Michael Karoli & Can
Michael Sagmeister
Naima Husseini
Paul Heller
Ron Spielman
Sascha Stadler, Siebeth Sonne & Pornomat
Sebastian Gramss
Stefan Stoppok
Stephan Brings
Stephan Hinz, Tim Humpe & H-Blockx
Sylvie Courvoisier
Tobias Hoffmann
Tom Schwoll & Fleur De Malheur
Walter Pietsch & Axxis
Werner Neumann
Wolfgang Muthspiel

SEE YOU . ARTIST IMAGES enthält mehr als 250 Fotos auf 274 Seiten, von Künstlerinnen & Künstlern aus den Bereichen Blues, Jazz, Rock, Alternative und Avantgarde — alles kreative Menschen der letzten 35 Jahre. Dazu gibt es im Anhang exakte Angaben zur Entstehung jedes einzelnen Fotos.
Das Buch ist als Hardcover-Ausgabe mit Umschlag und Lesebändchen erschienen, gedruckt auf 120g-Papier, und kostet 30 Euro.
Es ist direkt bei buchshop.bod.de/see-you versandkostenfrei erhältlich – hier bekommt der Autor das fairste Honorar – aber auch bei allen anderen Buchhändlern, online und um die Ecke.

SEE YOU Artist Images von Lothar Trampert 2025

LOTHAR TRAMPERT
SEE YOU . ARTIST IMAGES
Hardcover
274 Seiten
ISBN-13: 9783819266348
Verlag: BoD – Books on Demand

buchshop.bod.de

Hier geht’s direkt zur Hardcover-Ausgabe:
https://buchshop.bod.de/see-you-lothar-trampert-9783819266348

Eine eBook-Ausgabe ist ebenfalls erhältlich:
https://buchshop.bod.de/see-you-lothar-trampert-9783819258633

SEE YOU Artist Images von Lothar Trampert 2025

SEE YOU . ARTIST IMAGES
WIE ALLES BEGANN

Ich war nie ein richtiger Fotograf oder Kamera-Nerd, aber ich liebe es, seit meiner Kindheit Fotos zu machen. Immer und immer wieder. Und jetzt halte ich mein erstes Fotobuch in der Hand.

Meine langjährige Aufgabe bestand darin, mit Musikern zu sprechen, sie und ihre Arbeit mit Worten, mit gedruckten Buchstaben zu porträtieren. Jazz-, Rock- und Blues-Musiker, meist Gitarristen, Gitarristinnen oder Bassisten, einige Sängerinnen, Pianisten, Schlagzeuger, ein Saxophonist und ein paar Produzenten. Wenn ich sie am Ende eines Interviews fragte, ob ich schnell ein paar Fotos machen dürfte, sagten 19 von 20 dieser Leute: „Go ahead!“

Zuletzt wurde ich gefragt: „Dunkel, mal verschwommen, mal körnig – und warum dieses traurige Schwarz-Weiß …?“ OK, jeder sieht und erinnert sich anders, und das Leben ist ohnehin schon bunt genug ;-) Ich bin froh, dass ich in den letzten Jahrzehnten diese kleinen Low-Fi-Samples gesammelt habe. Einige davon haben sentimentale Aspekte und zeigen Menschen, die nicht mehr unter uns sind und die ich vermisse. Alle handeln von der Liebe zur Musik, zum Klang, zur Kunst.

Leider hatte ich nicht immer meine Kamera dabei oder die Situation war nicht passend, sodass viele weitere Eindrücke aus Interviews nur als Erinnerungen geblieben sind – und davon gibt es eine Menge. Erinnerungen an manchmal großartige Begegnungen, die meist nur 30 bis 60 Minuten dauerten, gelegentlich aber auch einen halben Studiotag oder länger. Wenn es privat wurde und/oder die Familie des Künstlers im Garten oder um den Grill herum saß, war meine Arbeit für diesen Tag getan. Wenn Interviews absolut faszinierend oder bewegend waren und wir gegen den Zeitplan der Plattenfirma ankämpften, blieb definitiv keine Zeit zum Fotografieren. Oder wir haben es einfach vergessen … Aber auch verpasste Gelegenheiten können wunderbare Erinnerungen sein.

Besonderer Dank gilt meinem Vater Matthias, der es immer geliebt hat, Fotos zu machen, was in der Zeit vor dem Aufkommen vollautomatischer Digitalkameras oder Smartphones ziemlich lange dauern konnte. Aber er hat es immer gefeiert, zelebriert – wenn er mit seiner Yashica und der Tasche mit den Objektiven vor der manchmal etwas genervten Familie stand, mit einer Art Hingabe, die mir schon als Kind das Gefühl vermittelte, dass Fotografie etwas Wunderschönes sein muss.

Später schenkte mir seine Schwester Hedwig (oben links im Bild) meine erste Kamera, die ich noch heute habe. Das war damals nicht nur ein Riesenspaß, das war eine neue Welt, die sich öffnete!

Ein großes Dankeschön geht auch an meinen ehemaligen Kunstlehrer Volkhard Stürzbecher, der mir beigebracht hat, dass Kunst von Machen kommt: Just do it! Ebenso an Ilga Tick für die Kunst des „Staubwegstempelns” und an Albrecht Piltz und Gerd Schlüter, die vor fast genau 34 Jahren mein allererstes Interview-Foto ermöglicht haben: Carlos Santana.

Schließlich immer wieder vielen Dank an Doris Dörrie für ihre inspirierenden Texte über das Schreiben in „Leben, Schreiben, Atmen“, ohne das auch dieses Buch nie zustande gekommen wäre. Und Danke an Sylvie Atterer von Sailor Entertainment für die Organisation des Treffens mit Saul Hudson, von dem ich im vergangenen Jahr eines meiner absoluten Lieblingsbilder mitgebracht habe. THANK YOU!

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